Geheim und sicher

Panikraum a la René Benko: Wie man sich das baut

Auch in der Villa von René Benko befand sich ein Panikraum, der Zugang kann hinter Regalen, Schuh- oder Kleiderschränken liegen. Darin versteckt, können Sie mit dem geeigneten Videosystem Einbrechern eine lange Nase drehen.(Bild: ZVG, stock.adobe.com, Starpix/Tuma/picturedesk, Krone KREATIV)

Sie schützen Wertsachen vor Dieben, dienen notfalls aber auch als Zuflucht bei Home-Invasions, Naturkatastrophen, Anschlägen: Sicherheits- bzw. Panikräume! Auch der gefallene Immo-Jongleur Renè Benko hatte einen in seiner gepfändeten Luxusvilla, doch längst setzen nicht mehr nur Superreiche darauf. Ein auf „Panic Rooms“ spezialisierter steirischer Tischlermeister sprach mit Krone+ über seine Klientel, „kuriose“ Auftragsanbahnungen, anfallende Kosten und die Zukunft der Branche.

Der Erstkontakt erfolgt meist anonym per Mail. Natürlich gibt es die Absenderadresse, ein konkreter Name wird aber absichtlich nicht genannt. „Den erfahre ich oft erst nach dem fünften oder sechsten Hin- und Herschreiben. Es braucht eine Vertrauensbasis“, sagt Stefan Maderebner. Die Vertrauensbasis muss er aber erst aufbauen.