Vierschanzentournee

Bischofshofen oft eine Bühne für Adler-Drama

Ski Nordisch
06.01.2024 08:02

Es riecht nach Drama vor dem letzten Springen bei der Vierschanzentournee. Der Japaner Ryoyu Kobayashi startet gerade mal mit 4,8 Punkten Vorsprung auf Andi Wellinger ins Finale.

Der bayrische Olympiasieger setzt auf der Lieblingsschanze der Österreicher auf den Heimvorteil: „Bischofshofen ist die Schanze, auf der ich die meisten Sprünge mache. Da bin ich als Schüler oft zum Training hingefahren.“

Vielleicht gibt es aber am Dreikönigstag mit Jan Hörl einen lachenden Dritten. In der Tournee-Geschichte spielten sich auf der Paul-Außerleitner-Schanze schon verrückte Dramen ab.

  • 1972 musste der Japaner Yukio Kasaya nach drei Siegen vor dem Finale abreisen, um sich auf Olympia in Sapporo vorzubereiten.
  • 1995 sorgte Lasse Ottesen für einen Eklat. Er saß vor seinem Sprung ewig auf dem Balken. Spitzenreiter Jens Weißflog verlor bei schlechterem Wind die Führung, Ottensens Landsmann Espen Bredesen holte die Tournee.
  • 2008 überholte der Finne Janne Ahonen in einer Regenschlacht noch Gregor Schlierenzauer und Thomas Morgenstern.
  • 2017 verspielte Daniel-Andre Tande im letzten Sprung den Sieg. Ein Teil der Bindung hatte sich gelöst, es siegte der Pole Kamil Stoch.
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