Der Wettskandal im türkischen Fußball weitet sich aus. Der Sender Habertürk berichtete unter Berufung auf Justizkreise, dass auch gegen Vereine und Spieler ermittelt werde. Demzufolge sind 3.700 Spieler im Visier der Justiz.
Zuvor hatte der türkische Fußballverband TFF mitgeteilt, dass 152 Schiedsrichter aktiv Wetten platziert haben sollen, darunter sieben Top-Referees. Es wurde ein Disziplinarverfahren eingeleitet, die Istanbuler Staatsanwaltschaft nahm Ermittlungen auf.
So reagieren die türkischen Topklubs
Die türkischen Spitzenklubs reagierten erschüttert. Galatasaray Istanbul erklärte, die Entwicklungen verdeutlichten das Ausmaß der Vertrauens- und Gerechtigkeitskrise, in der sich der türkische Fußball seit Langem befinde.
Der Präsident von Fenerbahce Istanbul, Sadettin Saran, erklärte, er glaube daran, dass die Sache aufgeklärt und danach eine neue Seite für den Fußball aufgeschlagen werde. Besiktas Istanbul forderte eine transparente Aufarbeitung. Die Untersuchungen seien wertvoll und ein Meilenstein für einen sauberen Fußball.
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