Wiedergutmachung: Darauf brennen die Bulls vorm erneuten Auftritt bei Erzrivale in Klagenfurt. Der US-Amerikaner Drake Rymsha steht vor seinem Debüt.
Das hat bestimmt kein Eisbulle vergessen! Am 19. November kassierte die David-Truppe in Klagenfurt mit 1:8 eine historische Watsche. Die im ewigen Abschuss-Ranking der Bulls auf dem vierten Rang (Platz eins: 0:9 in Innsbruck) landete, die höchste überhaupt gegen Dauerrivale KAC war. Schlimmer geht’s nicht.
Darum darf man eigentlich davon ausgehen, dass Trainer David heute eine entspannte Matchvorbereitung hat. Denn punkto Motivation ist alles gesagt. „Manchmal braucht es auch so eine gesunde Watsche. Wir wissen auf alle Fälle, was zu tun ist“, brennt auch Mario Huber, der wie Thaler das Training am Dienstag voll mitmachen konnte, auf den Auftritt in Klagenfurt – den ersten nach der Nationalteam-Pause. Defender Paul Stapelfeldt gesteht: „Wir haben vom letzten Mal noch einiges zu korrigieren, damals katastrophal gespielt und gehen jetzt mit einer gewissen Wut in dieses Spiel.“
Drei Cracks fallen aus
Auf sein Comeback weiter warten muss Nissner. Nicht dabei sind auch die Verteidiger Schreier (verletzt) und Wimmer (krank). Auf sein Debüt kann sich dafür Drake Rymsha freuen: „Ich bin happy, dass es für mich los geht“, unterstreicht der Neuzugang, der von seinem neuen Team nur Lewington von früher kennt. Und die 1:8-Packung? „Ich hab davon gehört. Wir machen es diesmal besser.“
In der Formtabelle der letzten zehn Runden rangieren die Rotjacken mit 22 Punkten auf Platz eins. Die Bulls (14) sind nur Siebte, unterlagen zuletzt in Villach (3:4) und gegen Innsbruck (2:3).
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