Die Stadtgemeinde Hallein hat ihr Budget für 2024 beschlossen: Sie muss mehr Sozialabgaben an den Bund abführen und auch die Bürger müssen tiefer ins Geldbörserl greifen.
Die finanzielle Lage in der zweitgrößten Stadt Salzburgs sei schwierig, trotzdem entschieden sich die Halleiner Gemeindevertreter am Donnerstag weiter Geld zu investieren. Die Stadt rechnet 2024 mit Einnahmen von 80 Millionen Euro und wird 89 Millionen ausgeben.
Um die Differenz zu decken, werden Rücklagen aufgelöst. Das Geld werde gebraucht, weil die Sozialabgaben stark gestiegen seien, ärgert sich Stadtchef Alexander Stangassinger (SPÖ). Daher erhöht die Stadtgemeinde für alle Bürger auch die Gebühren - etwa für Müll und Abwasser - um sechs Prozent, heißt es aus dem Bürgermeister-Büro im Gespräch mit der „Krone“.
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