Oberösterreichische Festspiele beim Super-G in Gröden! Vincent Kriechmayr siegte und nahm Daniel Hemetsberger nur zwei Hundertstel ab. Bis zu Kriechmayrs Fahrt hatte Hemetsberger mit seinem ersten Weltcupsieg spekulieren dürfen. „Die zwei Hundertstel sind schon bitter“, gestand er und meinte beim ORF-Interview augenzwinkernd zu Kriechmayr: „Er vergönnt mir gar nichts“.
Über seine Leistung könne er sich aber nicht beschweren. „Mir ist entgegengekommen, dass es ein relativ schneller Lauf mit wenigen Kurven ist“, berichtete der 31-Jährige, der auch bei der Materialwahl richtig lag. „Wir haben heute einen der ältesten Ski ausgegraben, die wir haben, also einen der schnellsten, das hilft auf dem Schnee.“
Schwarz zufrieden
Marco Schwarz rundete das rot-weiß-rote Topergebnis als Fünfter (+0,13 Sek.) ab - auch wenn er bei aufkommender Sonne vom Franzosen Cyprien Sarrazin (Startnummer 27) vom vierten Platz verdrängt wurde. „Es war schon deutlich besser als gestern“, erklärte der Kärntner. „Ich weiß schon, wo ich den Rückstand suchen muss. Ich bin beim vorletzten Sprung relativ weit gehupft, und beim letzten ein bisschen zu weit rechts gewesen.“ Bei der Abfahrt am Samstag (11.45 Uhr/live im sportkrone.at-Ticker) werde er sich jedenfalls wieder einbringen. „Ich habe noch eine Rechnung offen.“
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