"Wir sind gegen 3.30 Uhr aus dem Shamrock am Rudolfskai herausgekommen. Draußen plauderten ein paar Freunde und ich noch eine Weile am Gehsteig", erinnert sich Tamara S. (21). Als zwei Frauen (21, 26) vorbeigingen, gab es Ärger. "Die hat unser fröhliches Gelächter gestört. Eine der beiden beschimpfte mich. Dann stiegen sie aber in ein Taxi", erzählt S. - doch sie fuhren nur drei Meter.
Wunde musste im Unfallkrankenhaus genäht werden
"Plötzlich sprangen die zwei aus dem Wagen und stürzten auf mich zu. Eine rammte mir die Faust in die Hüfte. Die Zweite zog ihren Stöckelschuh aus und schlug damit auf einen meiner Freunde und dann auf meinen Kopf ein", schildert S. der "Krone". Die junge Frau erlitt eine Wunde, die im Unfallkrankenhaus genäht werden musste.
"Ich wehrte mich nicht. Ich wollte keine Rauferei. Und ich will ja später einmal Polizistin werden", begründet die junge Frau ihr Verhalten. Sie half der Polizei dann auch bei der Ergreifung der rabiaten Frauen. Die Verdächtige, die den Stöckelschuh als Waffe benützt hatte, ist amtsbekannt. Was Tamara S. besonders schockiert: "Einige Leute sahen zu, aber keiner half!"
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