Die britische Marke Dyson hat ihren bislang schlauesten Saugroboter auf den Markt gebracht: den 360 Vis Nav. Mit Kamera und Navi ausgerüstet, soll er smarter durch die Wohnung kurven als alle Artgenossen vor ihm, in einer Begleit-App geißelt er erbarmungslos stark verschmutzte Stellen. Inmitten der grassierenden KI-Dämmerung ist man versucht, zu fragen: Erhebt sich die Maschine bald gegen den Menschen?
Auf die ganz großen Kaliber, die mit Greifarmen das Haus aufräumen, muss man noch warten. In sechs, sieben Jahren soll es so weit sein, kündigte das Unternehmen des Tüftlers James Dyson vergangenes Jahr an - und heuerte im großen Stil Robotik-Spezialisten an. Dass die Briten Potenzial in Robotik mit KI-Hindernis- und Objekterkennung sehen, ist aber schon jetzt sichtbar - mit dem mit einer 360-Grad-Kamera seine Umgebung „sehenden“ Dyson 360 Vis Nav. Wir haben den Roboter auf Staubpatrouille geschickt - und im Ringen mit der Maschine erst einmal eine Niederlage eingesteckt.
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