US-Star begeisterte

Saisonstart in Ischgl: Touristiker zuversichtlich

Tirol
26.11.2023 16:00

Die Ischgler Touristiker läuteten am Samstag in einem „Winterwonderland“ die Saison ein. US-Star Demi Lovato rockte mit einer eindrucksvollen Show vor über 15.000 Besuchern die Bühne. Man sei „sehr motiviert“ und peile das Vor-Corona-Niveau an.

Da schlägt das Tourismusherz höher: Just zum offiziellen Saisonstart am Samstag rieselt es weiß vom Himmel über Ischgl. Vielleicht auch das Herz von US-Star Demi Lovato, die zum „Top of the Mountain Opening Concert“ angereist bzw. angeflogen war und am Abend den über 15.000 Besuchern eine eindrucksvolle Bühnenshow lieferte.

Ziel ist das Vor-Corona-Niveau
Sie sollte vor allem die traumhaften Winterbilder Ende November in die Welt tragen. Vielleicht auch in ihre Heimat, die USA, denn dies würde zum Marketingschwenk der Ischgler passen. „Wir haben aufgrund der geopolitischen Situation im Osten unsere Kommunikation anpassen müssen und möchten den Markt in Amerika und Großbritannien stärker bearbeiten“, sagt TVB-Obmann Alexander von der Thannen im Vorfeld des Mega-Konzerts.

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Es gilt, das Wintererlebnis zu vermarkten und unsere traumhafte Natur. Und die Kulinarik nicht vergessen.

Günther Zangerl

Man sei wieder sehr optimistisch, dass der Winter gut wird und wolle sogar das super Ergebnis der vergangenen Saison mit durchschnittlich 12.000 Gästen täglich und 500.000 verkauften Skipässen toppen. Klares Ziel sei heuer, das Niveau vor der Pandemie zu erreichen, das hieße 2,5 Mio. Nächtigungen.

„Skifahren muss für Masse leistbar bleiben“
Die größte Herausforderung sei natürlich, das Personal zu bekommen. „In der Spitze brauchen wir etwa 700 Mitarbeiter für die Bergbahnen und Silvretta-Therme“, schildert Bergbahnenchef Günther Zangerl die Dimensionen. Die neueste Großinvestition, die Silvretta-Therme, beginne nun im zweiten Jahr nach einigen „Kinderkrankheiten“ zu laufen, die letzten zwei Monate seien vielversprechend verlaufen.

Mit den Preisen der Skipässe müsse man natürlich nachziehen, aber „es ist eine Gratwanderung, Skifahren muss für die Masse leistbar bleiben“, ergänzt Zangerl. Was das Image betrifft, arbeite man an einer Korrektur, weg von Party. Von der Thannen: „Es gilt, das Wintererlebnis zu vermarkten und unsere traumhafte Natur. Und die Kulinarik nicht vergessen: Wir haben in Ischgl neun Haubenlokale.“

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