Beim Weltcup-Auftakt der Herren in Sölden ließ Lucas Braathen die Bombe platzen: Mit nur 23 Jahren verabschiedete sich der Norweger unter Tränen vom Ski-Zirkus. Vor der Weltcup-Premiere in Gurgl äußerten sich (ehemalige) Kollegen zu dessen Rücktritt.
„Das ist für den ganzen Ski-Sport nicht gut. Der Weltcup braucht solche Persönlichkeiten“, so Braathens Landsmann Henrik Kristoffersen. ÖSV-Ass Manuel Feller meinte: „Er war einer, für den die Leute den Fernseher eingeschalten haben.“ Marco Schwarz schloss sich seinen Vorrednern an: „Er hat gut getan, war ein Paradiesvogel und ist aufgefallen.“
Mittlerweile meldete sich auch der norwegische Skiverband zu Wort. Mit ein wenig Selbstkritik: „Wenn einer mit 23 Jahren aufhört, hat man nicht alles richtig und möglicherweise Fehler gemacht. Aber wir müssen diese Entscheidung respektieren.“
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