Rapids Leo Querfeld verpasste diese Saison erst 15 Minuten. In Hartberg will der 19-Jährige heute (17 Uhr/live im sportkrone.at-Ticker) auch wieder offensiv Gefahr ausstrahlen.
Dauerbrenner beschreibt am besten den Part, den Leo Querfeld bei Rapid inne hat: Bis auf die finalen 15 Minuten in Debrecen spulte der 19-Jährige in dieser Saison alle Matches über die volle Distanz ab, ist auch im 21. Pflichtspiel in Hartberg gesetzt, die einzige Konstante in der Innenverteidigung.
Denn verletzungsbedingt wechselten die Partner oft, heute wird er, da Hofmann weiter ausfällt, erneut mit Sollbauer ein Gespann bilden: „Diese Rochaden begleiten mich schon meine gesamte Karriere, ich kenne meine Mitspieler ohnehin in- und auswendig, somit ist das alles kein Problem für mich.“ Neunmal blieb Rapid in dieser Saison ohne Gegentor - was Querfeld zusätzlich auszeichnet, ist seine Torgefahr. Drei Liga-Treffer stehen bereits zu Buche: „Es könnten jedoch mehr sein, denn die besten Chancen habe ich nicht verwertet.“
Extra-Schichten
Die offensive Weiter-Entwicklung ist eines seiner großen Ziele: „Es ist eine Stärke, die ich weiter ausbauen möchte, dafür lege ich Extra-Schichten ein. Es gelingt mir sehr gut, mich in Luftduellen durchzusetzen, es gibt kaum ein Spiel, wo ich bei Standardsituationen nicht zum Abschluss komme. Doch es mangelt noch an der Präzision.“
Für den Hinweis, dass ihm heute mit Ralf Rangnick und Werner Gregoritsch gleich zwei Teamchefs auf die Beine schauen werden, hat er den perfekten Konter parat: „Ich beschäftige mich nie damit, wer auf der Tribüne sitzt. Außerdem gibt es in Österreich ohnehin neun Millionen Teamchefs.“
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