Die Hypo-Volleyballer dürfen weiter auf den Aufstieg in die Hauptphase der Champions League hoffen. Die Tiroler Riesen schossen am Freitag beim 2. Quali-Turnier in Belgrad Gastgeber Partizan in 73 Minuten mit 3:0 aus der Halle. Am Samstag trifft Hypo im Entscheidungsspiel auf Gruppenfavorit Las Palmas.
Seit mehr als 20 Jahren arbeitet Stefan Chrtiansky schon bei den Hypo-Volleyballern. Selten hatte man den Tiroler Meistermacher so strahlen gesehen, wie nach dem 3:0-Sieg gegen Partizan Belgrad beim 2. Qualifikations-Turnier für die Champions League: „Die Jungs haben alles umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Wir haben gewusst, dass Belgrad Schwierigkeiten mit der Annahme bei einem Floatservice hat.“
Kapitän Niklas Kronthaler und Co. zeigten Einbahnvolleyball, der serbische Volleyball-Meister fand im 73-minütigen Match kein Mittel gegen die Tiroler Schmetterhelden. Ein Blick auf die Statistik untermauerte die Überlegenheit: Mit Arthur Nath (Topscorer), Luan Weber (Topangreifer), Mihkel Varblane (Top-Blocker), Milan Jovanovic (Top-Server), und Niklas Kronthaler (Top-Receiver) war Tirol in allen Wertungen die Nummer eins.
Mit Topleistung alles möglich
Die Hypo-Riesen sind damit bereit für eine spanische Fiesta. Las Palmas gilt als Favorit um den Aufstieg in die Hauptphase der Champions League. „Wenn wir noch einmal so eine Leistung abrufen, ist alles möglich“, meinte Chrtiansky vor dem Spiel gegen die Spanier. Las Palmas tankte am Freitag vor dem Schlager mit einem 3:0-Sieg gegen Budva (Montenegro) ebenfalls Selbstvertrauen.
Für einen Lacher sorgte die serbische TV-Produktionsfirma. Laut den TV-Einblendungen trat Hypo noch immer unter dem alten Kürzel „HAC“ (Haching).
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.