Vom „Amt“ ins Gasthaus

Mostviertler erfüllte sich (Wirte-)Traum

Von der Abteilung Wasserbau an die Schank des „Schonzeit“.

(Bild: Crepaz Franz)

 Seinen Lebenstraum, nämlich ein eigenes Lokal zu führen, hat sich der 43-jährige gelernte Tischler Alex Taschl erfüllt. Er hat dafür der Landesregierung den Rücken gekehrt. Wie kam es dazu?

Während der Corona-Zeit hat Alex Taschl, der damals beim Land Niederösterreich in der Abteilung Wasserbau tätig war, die Konzessionsprüfung für das Gastgewerbe erfolgreich abgelegt. Und weil sein Onkel das Café und Restaurant „Schonzeit“ in St. Georgen am Ybbsfeld wegen seiner Pensionierung nicht mehr weiter führen wollte, ergriff Taschl vor zwei Jahren die Chance. Er hat das beliebte Lokal übernommen und nach der Corona-Zeit wieder eröffnet.

Treffpunkt zum Einkehren
„In meinem Dorfwirtshaus in der Gewerbestraße 18 nahe Amstetten, trifft sich neben täglichen Kartenrunden, Seniorengruppen auch wöchentlich eine Damen-Geburtstagsrunde aus Ferschnitz bei mir, um zu frühstücken, zu plaudern und sich in gemütlicher Runde zu treffen“, berichtet der begeisterte Gastronom nicht ohne Stolz.

Beim Dorfwirt: Die „Kartenrunde“ kehrt gerne in dem Lokal ein.

(Bild: Crepaz Franz)

Und so ist das Café und Restaurant „Schonzeit“ wieder zum beliebten Treffpunkt für Jung und Alt geworden, wo auch täglich erschwingliche Mittagsmenüs angeboten werden: „Ich freue mich wirklich sehr, dass wir das Lokal weiterführen - und dass viele Gäste bei uns eine gute Zeit bei uns verbringen können.“