"Concordia"-Drama
Fünf weitere Leichen nach Unglück gefunden
Damit wurden bisher 30 Todesopfer des Unglücks vom Jänner gefunden. Zwei Menschen werden nun noch vermisst. Die "Costa Concordia" hatte am 13. Jänner mit mehr als 4.200 Menschen an Bord vor der toskanischen Insel Giglio einen Felsen gerammt und war gekentert.
Zuletzt hatte das Verschwinden der Schiffsglocke für große Aufregung gesorgt. Das rund 30 Kilogramm schwere, metallene Instrument - ein solches darf traditionell auf keinem Schiffsdeck fehlen - hatte sich im gesunkenen Teil des Ozeanriesen in rund acht Metern Tiefe befunden.
Eigentlich hätte die Glocke zum Gedenken auf der Insel Giglio bleiben sollen. Vermutet wird, dass diebische Taucher das goldene Instrument mit dem eingravierten Namen des Schiffes entwendet haben. Eine Untersuchung wurde eingeleitet.
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