"Concordia"-Drama

Fünf weitere Leichen nach Unglück gefunden

Ausland
22.03.2012 21:58
Rund zwei Monate nach dem Kentern des Kreuzfahrtschiffs "Costa Concordia" sind fünf weitere Todesopfer gefunden worden. Drei Leichen seien von Tauchern entdeckt worden, sagte der Chef des italienischen Zivilschutzes, Franco Gabrielli, am Donnerstag. Die Feuerwehr meldete kurz darauf den Fund von zwei weiteren Todesopfern.

Damit wurden bisher 30 Todesopfer des Unglücks vom Jänner gefunden. Zwei Menschen werden nun noch vermisst. Die "Costa Concordia" hatte am 13. Jänner mit mehr als 4.200 Menschen an Bord vor der toskanischen Insel Giglio einen Felsen gerammt und war gekentert.

Zuletzt hatte das Verschwinden der Schiffsglocke für große Aufregung gesorgt. Das rund 30 Kilogramm schwere, metallene Instrument - ein solches darf traditionell auf keinem Schiffsdeck fehlen - hatte sich im gesunkenen Teil des Ozeanriesen in rund acht Metern Tiefe befunden.

Eigentlich hätte die Glocke zum Gedenken auf der Insel Giglio bleiben sollen. Vermutet wird, dass diebische Taucher das goldene Instrument mit dem eingravierten Namen des Schiffes entwendet haben. Eine Untersuchung wurde eingeleitet.

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