Beim völlig verrückten Spiel zwischen Rapid und dem LASK (3:3) ist es einmal mehr zu einer Spielverzögerung gekommen. Weil Rapid-Fans Pyros gezündet hatten und somit für eine schlechte Sicht sorgten. Jetzt appelliert Sportchef Markus Katzer an die Vernunft - vor allem, weil Grün-Weiß ein Punkteabzug droht.
Mit rund fünf Minuten Verspätung pfiff Schiedsrichter Walter Altmann die zweite Spielhälfte beim Bundesliga-Spiel Rapid gegen den LASK am Sonntag an. Der Grund: Aufgrund der Verwendung von Pyrotechnik der Rapid-Fans gab keine ausreichende Sicht auf das Spielfeld für den VAR.
Nun droht den Wienern Ärger! Die Hütteldorfer hatten erst vor rund drei Wochen einen bedingten Abzug von drei Zählern für die kommende Saison erhalten. Sollte bei Rapid in den kommenden 24 Monaten ein weiterer schwerwiegender Verstoß festgestellt werden, wird der Punkteabzug schlagend, hieß es damals. Greift die Liga jetzt durch?
Katzer: „Das muss man einfach vermeiden“
„Ich glaube, dass man differenzieren muss, was genau passiert. Ich glaube, dass man wegen des VAR nicht anpfeifen hat können. Klar ist, dass es uns nicht hilft, überhaupt, wenn von der Bundesliga so eine Strafe, so eine Warnung ausgesprochen worden ist. Das muss jedem bewusst sein - und da muss auch so viel Vernunft her, dass man dem Verein in Zukunft nicht schadet“, fordert Katzer im Sky-Interview. „Jeder weiß, was passieren kann, wenn das so weitergeht oder wieder etwas passiert - und das muss man einfach vermeiden!“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.