Seit Dienstagnacht sitzt er als mutmaßlicher Schütze von Favoriten in U-Haft: Taxifahrer Johann G. soll aus Eifersucht auf einen ursprünglich wegen Auftragsmord verurteilten und gerade auf Hafturlaub befindlichen Widersacher geschossen haben (siehe Infobox). Offenbar das blutige Ende einer Dreiecksbeziehung und eines jahrelangen Streits um eine attraktive Frau.
"Er war ein friedliebender Mensch"
Dabei kann sich aus G.s Umfeld niemand vorstellen, dass er zu so etwas fähig sein könnte. "Er war ein friedliebender Mensch", meinte ein Fahrerkollege. Eine Freundin: "Er war besonnen, hat vorher bei der MA 48 gearbeitet und nie Alkohol getrunken."
Jetzt droht dem Wiener eine ähnlich lange Haftstrafe wie seinem angeschossenen Nebenbuhler damals. Ludwig M. saß zehn Jahre ein.
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