Im Hotspot der Szene

Brutal! Die „Krone“ trainierte mit dem Strongman

Sport-Mix
07.09.2023 05:45

Dieser Mann hat es schon mit Flugzeugen, Panzern, Trucks, Straßenbahnen und Schiffen aufgenommen. Die „Krone“ wagte sich trotzdem zu einer Trainingseinheit mit Strongman Matthias Göth. Der übrigens am 23. September beim Tag des Sports im Wiener Prater die nächste spektakuläre Einlage liefern wird. 

Hier sind die richtig schweren Mädels und Jungs daheim! Fast jeder, der es mit dem Kraftsport wirklich ernst meint, geht hier im DASGYM. am Wiener Handelskai ein und aus. Gym-Chef Andi Pürzel hat in den letzten Jahren einen mittlerweile weit über Österreich hinaus berühmten Hotspot der Szene aufgebaut. Hier gibt es Geräte und Gewichtskategorien, die es weltweit nur sehr selten gibt. Und es gibt sogar ein Hotelzimmer, in dem sich u.a. Fitness-Gäste aus Australien einbuchen.

„Lockeres“ Aufwärmen mit den Kettlebells (Bild: urbantschitsch mario)
„Lockeres“ Aufwärmen mit den Kettlebells

Matthias Göth, der seinen Spitznamen „Cheesy“ im Kindergarten aufgrund von übermäßigem Konsum des Eis-Klassikers verpasst bekam, ist hier so etwas wie ein bunter Hund, der Strongman hat in diesem Fitness-Center jahrelang trainiert und daher diesen Ort für das Training mit der „Krone“ ausgewählt.

Bei dieser Übung kann das Autoheben perfekt simuliert werden. (Bild: urbantschitsch mario)
Bei dieser Übung kann das Autoheben perfekt simuliert werden.

Skoda-Heben wartet
Nach einem Auftritt im ZDF-Fernsehgarten vor 3,5 Millionen TV-Zuschauern, bei dem er einen 31 Tonnen schweren Truck 20 Meter zog, bereitet sich Göth nun auf den Tag des Sports vor. Bei dem wird er ein mit Kindern beladenes Auto, einen 2,4 Tonnen schweren Skoda, so oft wie möglich heben. Und dabei auf ein ganz besonderes Charity-Projekt für den Kinderschutzverein WUMM aufmerksam machen. Das Aufwärmen mit den Kettlebells überstand die „Krone“ noch recht locker. Danach ging es jedoch an jene Maschine, mit der der Strongman die Belastung beim Autoheben am besten simulieren kann.

Sandsackschleppen: eine Kraft-, aber auch eine Technikfrage (Bild: urbantschitsch mario)
Sandsackschleppen: eine Kraft-, aber auch eine Technikfrage

120 Kilo sind für einen „Normalsterblichen“ herausfordernd, aber durchaus machbar. Göth erhöht auf 250 und meint: „Probier mal.“ Beim Versuch bewegt sich kein einziger Millimeter, hingegen kommen zum ersten (aber nicht letzten) Mal die berühmten Sternchen vor den Augen ins Spiel. Der Strongman haut sieben bis zehn Wiederholunen raus. In ähnlicher Tonart geht es weiter. Bei den Übungen für die Schultern und die Bizepsmuskeln, beim „Koffertragen“ oder beim Sandsackschleppen. 

Genug ist genug. (Bild: urbantschitsch mario)
Genug ist genug.

Acht Tonnen Eisen bewegt
Beeindruckend, welche Kräfte hier im Spiel sind, welche Gewichtsmassen hier bewegt werden können. Vieles ist eine Kraft- und Kopf-, manches natürlich auch eine Technik-Frage. Das alles hat „Cheesy“, der seit sechs Wochen Papa von Sohnemann Arnold Amadeus („Viel österreichischer geht‘s nicht“) ist, im Laufe der Jahre perfektioniert. Dem „Krone“-Redakteur, der bei dieser Einheit immerhin acht Tonnen Eisen bewegte, attestierte der Strongman (nimmt in heißen Trainingsphasen 4500 Kalorien pro Tag zu sich) nach etwas mehr als einer Stunde „durchaus Potenzial“. Nett! Das Aufstehen am Morgen danach war hingegen weniger nett...

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(Bild: KMM)
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