Nach Einbruchs-Versuch

Wegen Stalker: Barrymore will sich Panikraum bauen

Society International
05.09.2023 10:31

Allein beim Gedanken daran, jemand könnte sich Zutritt zum eigenen Grundstück, zum eigenen Zuhause verschaffen, läuft es den meisten eiskalt den Rücken runter. Schauspielerin Drew Barrymore (48) musste genau das und noch mehr Verstörendes in den letzten Wochen erleben. Nun ist sie gewillt, dagegen vorzugehen: Koste es, was es wolle.

Vor wenigen Wochen unterbrach ein ihr unbekannter Mann eine Live-Show der 48-Jährigen in New York City. Er rief Barrymore zu, dass er sie bereits kenne, sie nur nochmals sehen müsse und versuchte dann, zu ihr auf die Bühne zu gelangen. Glücklicherweise konnte der Unbekannte, der sich später als 43-jähriger Chad Michael Busto entpuppte, noch rechtzeitig von Sicherheitsbeauftragten gestoppt werden.

Vorbestraft und „verliebt“
Busto war der Polizei nicht unbekannt, wie sein Strafregister verriet, wurde er in der Vergangenheit bereits mehrfach wegen Einbruchs und Hausfriedensbruchs verhaftet. Sein Ruf eilte ihm voraus, denn nur zwei Tage später stand exakt derselbe Mann vor Barrymores Haustüre in Southampton, Long Island, und versuchte sich Zutritt zu dem Anwesen zu verschaffen. Glücklicherweise war die „E. T.“-Darstellerin zu diesem Zeitpunkt selbst nicht zu Hause und die Einsatzkräfte konnten den Mann in Gewahrsam nehmen.

Er gab dann an, Barrymore in den 2000ern bereits öfters gesehen zu haben und sich dabei in sie verliebt zu haben. Seither erhoffe er sich eine romantische Beziehung zu der zweifachen Mutter. Doch lange konnte der Stalker nicht festgehalten werden und darf sich mittlerweile schon wieder frei bewegen - zumindest fast. Er soll eine elektronische Fußfessel tragen müssen und darf sich dem Anwesen des Hollywoodstars nicht mehr nähern.

Sicherheit geht vor
Diese Auflagen reichen der Schauspielerin jedoch nicht als Sicherheit und im Zuge dessen wandte sie sich, wie er selbst angab, an den Sicherheits-Experten Robert Taussig. Er machte schon die Häuser von Sternchen wie Sandra Bullock, Madonna und Sharon Stone einbruchsicher. Wie er angab, spiele Barrymore mit dem Gedanken, die Sicherheitsmaßnahmen ihres Zuhauses aufrüsten und sich einen sogenannten Panikraum bauen zu lassen.

Ein solcher könnte im Ernstfall den entscheidenden Unterschied machen. „Panikräume verfügen über unabhängige Tunnel und Wege, die nach draußen führen. Auch wenn ein Eindringling die Systeme des Haupthauses lahmlegt, bleibt der Panikraum mit Batterie-Back-ups funktionsfähig und damit geschützt“, so Taussig gegenüber der „Bild“-Zeitung.

In erster Linie ginge es der Schauspielerin um die Sicherheit ihrer beiden Töchter, Olive (10) und Frankie (8), weswegen sie dafür auch gerne breit ist, den geschätzten Preis von 140.000 Dollar für den Umbau zu zahlen. Dazu kommen noch jährliche 125.000 Dollar, für die tägliche Überwachung und das Bereitstellen der Sicherheitskräfte vor Ort. Laut Insidern habe sie nämlich große Angst davor, ihr Stalker könnte versuchen, sie erneut aufzusuchen - wie wir finden, eine nachvollziehbare Sorge.

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(Bild: kmm)



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