US-Schauspielerin Scarlett Johansson („Black Widow“) musste beim Dreh für ihren neuen Film „Jurassic World: Die Wiedergeburt“ laut eigenen Worten harte Tage durchstehen – dabei hatte sie schon seit Kindheitstagen davon geträumt.
„Ich war erst mal total geschockt und begeistert, als ich für den Film gecastet wurde. Und als wir uns alle versammelt haben, dachte ich, das wird einfach unglaublich toll“, sagte Johansson der Nachrichtenagentur dpa in Berlin.
„Und dann kommst du ans Filmset und machst die eigentliche Arbeit. Und manche Tage sind wirklich hart.“ Schon als Kind sei sie großer „Jurassic Park“-Fan gewesen, hatte sie in verschiedenen Interviews erzählt.
Sehr herausfordernde Dreharbeiten
„Jurassic World: Die Wiedergeburt“ (Kinostart 2. Juli) wurde unter anderem in Thailand und Malta gedreht. Die 40-jährige Johansson spielt darin eine Expertin, die an der Jagd auf einige der gefährlichsten Dinosaurier auf dem Land, im Wasser und in der Luft teilnimmt.
Die Bedingungen beim Dreh seien teilweise sehr herausfordernd gewesen, so Johansson. Und sie habe sich nicht immer vorstellen können, wie all die Einzelteile am Ende im fertigen Film zusammenkommen sollen. „Ich habe dann versucht, mir immer wieder einzureden, das ist ein tolles Drehbuch, ein toller Regisseur, eine tolle Crew – das wird ein fantastischer Film. Aber es hat sich nicht in jedem Moment so angefühlt beim Dreh. Manchmal war ich einfach nur erschöpft.“
Faszination für versteinerte Dinohaut
Inzwischen sei sie aber sehr stolz auf den fertigen Film, so Johansson. Trotz der Schwerstarbeit beim Dreh ist die 40-Jährige weiter im Dinofieber. Die riesigen Dinosaurier, schwärmt Johansson, seien „fast mythologische Kreaturen, die niemand von uns je mit eigenen Augen gesehen hat. Unglaublich, dass die wirklich existiert haben!“
Selbst als Erwachsene fasziniere sie der Blick auf Dino-Fossilien im Museum – vor allem ein bestimmter Körperteil: „Im Natural History Museum in New York gibt es einen sehr coolen Abdruck von einer versteinerten Dinohaut. Das ist für mich eine der spannendsten Stellen. Man kennt ja die Knochen und all diese Sachen, aber wenn man dann diese Haut sieht, dann denkt man: Oh mein Gott, das war wirklich real – so müssen Dinosaurier ausgesehen haben.“
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