Schlamm-Apokalypse

Diplo & Chris Rock entkamen „Burning Man“-Festival

Society International
04.09.2023 08:36

Sintflutartige Regenfälle verwandelten die Wüste Nevadas, in der das „Burning Man“-Festival stattfand, am Wochenende in eine für Vehikel unpassierbare Matsch-Wüste. Die Behörden ordneten an, dass die gut  73.000 Teilnehmer das Gelände nicht mehr verlassen sollten und die Zufahrtsstraßen wurde gesperrt. Dennoch schafften es zwei Promis dank eines unglaublichen Gewaltmarschs über fast 10 Kilometer, der „Schlamm-Apokalypse“ zu entkommen.

Der DJ Diplo postete ein Video von sich und Chris Rock, wie sie auf einer Ladefläche sitzen: „Ein Fan hat Chris und mir angeboten, uns auf seinem Pickup-Truck hinten mitzunehmen. Wir sind stundenlang marschiert und ich habe heute Nacht eine Show in Washington. Ich wollte die Fans nicht enttäuschen.“

„Wir haben es geschafft“
Diplo, der mit bürgerlichem Namen Thomas Wesley Pentz heißt, meldete sich später auf Instagram noch einmal - von Bord seines Privatjets: „Niemand kam vom ,Burning Man‘ weg. Und niemand glaubte, wir würden es durch sechs Meilen Matsch schaffen … und dass ich in DC pünktlich zur Show eintreffen würde. Doch bei Gott, wir haben es geschafft.“

Ein im September sehr seltenes Unwetter mit Wolkenbrüchen hatte die Black-Rock-Desert-Wüste - und damit das für seine Exzesse bekannte Event - unter Wasser gesetzt. Laut eines Sprechers des Pershing County Sheriff Office starb ein Anwesender unter bislang ungeklärten Umständen.

Bis Sonntagnacht waren fast alle Festival-Besucher noch immer gestrandet - mit nur noch wenig Nahrungsmitteln und überlaufenden Plumpsklos. 

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(Bild: kmm)



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