„Gute Nachrichten“

Mit Rad auf „Everest“: 8848 Höhenmeter für Fanny

Für die frühere AUA-Flugbegleiterin Franziska (Fanny) Hinterecker tritt Pilot Wolfgang Smejkal von 9. bis 10. September in die Pedale, um Spenden für ihre Therapien zu sammeln.

(Bild: Stefan Seyfert/HERZUNDAUGE.COM)

41-mal am Stück fährt AUA-Pilot Wolfgang Smejkal Anfang September mit dem Rennrad für eine Kollegin, die nach einem schweren Verkehrsunfall pflegebedürftig ist, auf die Sofienalpe. Um so Geld für wichtige Therapien der jungen Frau zu sammeln.

Ihren Traum, wie ihre Mutter Flugbegleiterin bei der AUA zu werden, erfüllte sich Fanny Hinterecker 2018. Ein schwerer Autounfall 2019 änderte jedoch alles. Fanny erlitt ein schweres Schädel-Hirn-Trauma ein massives Hirnödem, ist seither pflegebedürftig.

Auf 24-Stunden-Betreuung angewiesen 
Nach Aufenthalten in Rehakliniken wird sie nun von ihrer Familie, allen voran ihrer Mutter, 24 Stunden betreut. Eine enorme physische, psychische sowie finanzielle Belastung. Denn spezielle Therapien werden nur teilweise von der Krankenkasse übernommen.

8848 Höhenmeter mit dem Rennrad
Als Wolfgang Smejkal, AUA-Pilot und begeisterter Rennradfahrer, von Fannys Schicksal erfuhr, wollte er helfen. Schon länger wollte er die Everest-Challenge fahren, bei der man 8848 Höhenmeter in einem zurücklegt. Nun tut er es, um für Fannys Therapien Spenden zu sammeln. Wo er die 8848 Höhenmeter fährt?

„Für Fanny den ‚Everest‘ schaffen“
„Von Mauerbach aus werde ich auf die Sofienalpe fahren, in Summe sind es 41 Auffahrten“, so der Niederösterreicher. Starten wird Smejkal am 9. September um 20 Uhr. Wenn alles gut geht, will er Sonntagnachmittag fertig sein. „Was mir wichtig ist: Es geht nicht um mich. Es geht einzig darum, dass ich für Fanny den ,Everest‘ schaffe“, betont der Pilot. Infos und Spendenmöglichkeit online auf fannyseverestchallenge.at