Die Bewohner waren am Sonntag überrascht und geschockt zugleich, als sie auf der Terrasse des Wohnhauses in Oberwaltersdorf (Niederösterreich) eine Schlange entdeckten. Die Feuerwehr musste ausrücken und begab sich auf die Suche nach der Äskulapnatter.
Die Schlange hatte sich hinter einem Hochbeet versteckt, als die Feuerwehr eintraf. Mittels Wärmebildkamera versuchte die Feuerwehr, das Tier zu finden und anschließend einzufangen.
Schlange flüchtete in Biotop
Doch das Unterfangen war nicht von Erfolg gekrönt, denn die Natter hatte sich bereits aus dem Staub gemacht. Sie suchte Zuflucht in einem nahe gelegenen Biotop.
Natter ungiftig, Biss trotzdem schmerzhaft
Auch wenn die Äskulapnatter ungiftig und absolut harmlos ist, sollte man sie dennoch nicht reizen. Denn ein Biss von dem Reptil ist dennoch äußerst schmerzhaft.
Die Verbreitung der Äskulapnatter erstreckt sich von den Pyrenäen und Frankreich über das südliche Mitteleuropa und den Balkan ostwärts bis zum Schwarzen Meer. Doch auch in Österreich fühlt sich das Reptil mittlerweile heimisch. Die Schlangen werden bei dem warmen Wetter aktiv und nicht selten kommt es vor, dass sich Äskulappnattern in Gärten oder in der Nähe von Häusern aufhalten, so wie zuletzt in Oberwaltersdorf.
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