Bis zum Nachmittag hatte es am Sonntag noch weit über 30 Grad, dann kamen Blitz und Donner. Steirische Feuerwehren rückten aus.
Nachdem der Sonntag sonnig und heiß begonnen hatte, blickten am Nachmittag viele Steirer gebannt gen Himmel: Dunkle Wolken und starker Wind zogen auf, bald fielen die ersten Tropfen. Die Landeswarnzentrale hatte am späten Vormittag sogar eine Wetterwarnung mit Warnstufe orange (Stufe drei von vier) ausgegeben.
Schneepflug mitten im Sommer
Am Pogusch setzte am Nachmittag ein heftiges Hagelgewitter ein, das für eine regelrechte „Winterlandschaft“ sorgte. Es musste sogar ein Schneepflug ausrücken, um die Straßen freizumachen.
Ausgehend von der Obersteiermark zog die Front weiter Richtung Süden, wo es teils zu heftigen Gewittern und Sturmböen kam. „Bis dato hatten wir rund 30 Alarmierungen wegen Unwettern“, sagte Thomas Maier, Sprecher des Landesfeuerwehrverbandes, am Abend zur „Krone“. Am häufigsten ausrücken mussten die Florianis im Bezirk Deutschlandsberg. Aber auch in Graz-Umgebung, Voitsberg und Weiz hinterließ das Unwetter seine Spuren.
„Hauptsächlich geht es um Windwurf, Bäume sind auf Straßen, Stromleitungen und Dächer gestürzt“, so Maier. Insgesamt ist die Steiermark – Stand 19.30 Uhr – entgegen der anfänglichen Prognosen noch relativ glimpflich davongekommen.
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