In ihm fließt blaues Blut, nur wenige sind in den Adelskreisen so gut vernetzt, wie Johann Spiegelfeld. Das ist der Grund, warum seine ORF-Serie „Herrschaftszeiten!“ eine dritte Staffel erhält. Ab heute 21.05 Uhr geht‘s in ORF 2 los - krone.at verriet er das Geheimnis des Erfolges.
Dass man heute am Abend im Fernsehen ein Déjà-vu erlebt, wenn man Johann Spiegelfeld mit einem „Best of“ von „Herrschaftszeiten!“ sieht, ist so gewollt. Denn es ist das Aufwärmen für die dritte Staffel seiner mittlerweile kultig-witzigen Schlossbesuche mit dem Augenzwinkern, die dann per nächster Woche, immer Dienstags, startet.
Backstage bei den letzten Vertonungen
Krone.at traf den 42-jährigen Berufspiloten, als er gerade von einem Morgenflug retour kam. Da wurden in den Interspotstudios noch letzte Vertonungen aufgenommen. Von schlechter Laune, oder gar Stress, herrschte bei ihm aber keine Spur: „Ich freue mich sehr darüber, dass die Zuschauer diese Sendung so gut annehmen. Das Feedback ist tatsächlich fast durchwegs so, dass es sich die Leute halt gerne anschauen.“
„Die Leute schätzen diese amüsanten Begegnungen und die spannenden Geschichten die wir nach Hause liefern“.
Johann Spiegelfeld
Er selbst besitzt aber keine schauspielerischen Fähigkeiten, es ist seine Authentizität, die diese Sendung so besonders macht. „Es ist alles ehrlich“.
Auch die Quoten gaben ihm da nos dato freilich Recht.
Fragt man ihn, der nach wie vor am Boden bleibt und keinerlei Allüren hat, was das Geheimnis des Erfolges seiner privaten Schloßführungen für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk sind, dann sagt er: "Wenn ich mich dann selbst im Fernsehen sehe, geht es mir gut damit, weil ich weiß, wie ich bin. Und es funktioniert wahrscheinlich auch deshalb, weil ich so bin, wie ich bin. Ich bin immer authentisch und es macht mir alles genau so Spaß, wie wir es machen.
„Es funktioniert deshalb, weil ich authentisch bin“
Johan Spiegelfeld
Ob man die Sendung noch weiter ausbauen und auch auf internationale Ebene bringen wird ist noch unklar. „Ich glaube, das Format ist ideal, wir haben viele Ideen und ich kann mir gut vorstellen, dass die Leute auch andere Themen interessant finden werden“.
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