Mölzer verärgert

„Das Beraterwesen der Regierung ist eine Pest“

Im aktuellen Politik-Duell zwischen Andreas Mölzer und Eva Glawischnig auf krone.tv wurde heftig über die teuren Beraterverträge der heimischen Bundesregierung diskutiert. Mölzer: „Das ist obszön und eine Pest. Beraterverträge gehören abgeschafft und sind in hohem Ausmaß korruptionsanfällig. Es geht auch um Freunderlwirtschaft und Kick-back-Zahlungen“. Glawischnig ergänzt: „Die Summe (Anm.: 1,75 Millionen Euro im März) ist ein Skandal.“ Anlass der Aufregung waren auch die 6.000 Euro, die das Coaching von Vizekanzler Andreas Babler für seinen Auftritt in der ORF-Pressestunde gekostet hat. Und das, obwohl in den Ministerkabinetten ohnedies bereits unzählige PR- und Social-Media-Mitarbeiter beschäftigt wären. 

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