Hoffentlich hat sie eine Versicherung. Aber in dem Moment der Rettung war sicher die Frage der Kosten zweitrangig. Im Salzkammergut in Oberösterreich war eine Wanderin derart unglücklich gestürzt, dass nur noch eine Bergung per Helikopter Sinn machte.
Die 64-Jährige aus dem Bezirk Wels-Land unternahm am Sonntag gemeinsam mit ihrem Gatten eine Bergtour vom Taferlklaussee zum Hochleckenhaus, weiter zum Brunnkogel und wieder retour. Beim Abstieg am markierten Wanderweg gegen 14.45 Uhr stolperte die Frau und kam dabei zu Sturz.
Sie erlitt eine stark blutende Kopfwunde sowie Abschürfungen am Knie. Nachkommende Bergsteiger leisteten Erste Hilfe und verständigten die Einsatzkräfte. Die Verletzte wurde vom Notarzthubschrauber „Christophorus 99“ am Bergetau gerettet und in das Salzkammergut Klinikum Bad Ischl geflogen.
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