Die Wild-Gruppe hat die Familien ihrer 504 Mitarbeiter zum Family Day eingeladen. Es gab Führungen durch die Produktionsstätte in Völkermarkt. Dabei wurden unter anderem auch die Zukunftspläne präsentiert. Bis ins Jahr 2030 will der Betrieb um 50 Prozent wachsen. Unter anderem ist im Technologiepark Villach ein neues Werk in Planung.
Die Wild-Gruppe entwickelt und fertigt optomechatronische Produkte für die Medizin, optische Technologien und Industrietechnik. An den Standorten in Völkermarkt, Wien, Wernberg und in der Slowakei sind 504 Mitarbeiter beschäftigt. Im Jahr 1994, als Herbert Liaunig die Firma übernommen hat, wurden zehn Millionen Euro umgesetzt. „Heute liegen wir bei einem Jahresumsatz von 125 Millionen“, sagt Geschäftsführer Michael Wratschko. Die Exportquote liege bei 88,3 Prozent.
Freitag lud das Unternehmen zu einem Family Day. „Der Familientag wurde initiiert, damit Barrieren abgebaut werden und wir enger zusammenrücken. Vielleicht gibt es Nachwuchs, der bei uns arbeiten will“, sagt Geschäftsführer Arthur Primus, der erst kürzlich an die Spitze geholt wurde.
Unternehmen erweitert an drei Standorten
Chef Wolfgang Warum verrät: „Derzeit sind im Haus 16 neue Projekte im Laufen, die einer strengen Geheimhaltung unterliegen.“ Und im Villacher Technologiepark soll ein neues Werk entstehen. „Aktuell arbeiten Architekten an einem Standort-Konzept“, erklären die drei Chefs. Angedacht sei, dass 100 Mitarbeiter in Entwicklung und Fertigung eingesetzt werden. In der Slowakei wurde die Produktionsfläche gerade verdoppelt. Auch der Standort Wien ist stark gewachsen. Erst kürzlich sei man in ein neues Gebäude in der Innenstadt übersiedelt. Das Ziel der Wild-Gruppe: „Wir wollen bis 2030 um weitere 50 Prozent wachsen.“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.