In Turbulenzen geraten

Paragleiter bei Landung mit Notschirm verletzt

Symbolbild

(Bild: Christof Birbaumer (Symbolbild))

Brenzlige Szenen ereigneten sich am Freitag in Tannheim im Tiroler Bezirk Reutte! Nachdem er in Turbulenzen geraten war, musste eine deutscher Paragleiter (68) den Notschirm öffnen. Bei der Landung zog sich der Pilot erhebliche Verletzungen zu. 

Ereignet hat sich der Unfall kurz vor 12.30 Uhr. Der 68-Jährige startete mit dem Paragleiter vom Startplatz „Neunerköpfle-West“ und flog in Richtung Hindelang (Deutschland). „Während des Rückflugs nach Tannheim verlor der Gleitschirm stetig an Höhe“, heißt es von der Polizei. Als auch im Bereich „Einstein“ keine Thermikwirkung einsetzte, entschied sich der Deutsche dazu, wieder in Richtung Westen zu fliegen.

Aufgrund dessen zog er den Notschirm und konnte mit diesem aus einer Höhe von rund 100 Metern hart landen.

Eine Sprecherin der Polizei

Wanderin schlug Alarm
Dabei wurde der Paragleiter von einer sogenannten „Lee-Walze“ erfasst. Folglich verlor der 68-Jährige die Kontrolle über das Fluggerät. „Aufgrund dessen zog er den Notschirm und konnte mit diesem aus einer Höhe von rund 100 Metern hart landen.“

Eine Wanderin, die die Szenen beobachtet hatte, rief die Rettungskräfte. Mit dem Notarzthubschrauber wurde der Deutsche in das Krankenhaus Reutte geflogen. Dieses konnte er mittlerweile wieder verlassen.