Als Individualtrainer in der Akademie Vorarlberg feilt der Ex-Profi an den Stars von morgen. Wie er mit jungen Kickern für den Erfolg schuftet erzählt er im Gespräch mit der „Krone“.
Während seiner Profikarriere kam er durch ganz Europa. Nun gibt Markus Berger seinen Erfahrungsschatz an junge Fußballtalente weiter. Im August 2021 begann für ihn das Kapitel des Individualtrainers in der Akademie Vorarlberg. Vor wenigen Tagen unterzeichnete er die Papiere für seine dritte Saison. Der Ex-Profi (Österreich, Portugal, Ukraine, Russland, Norwegen) hat alle Hände voll zu tun, die Rohdiamanten zu formen.
„Ich trainiere mit den Jungs viel im Fitnessstudio und an der Position am Feld“, erklärt der 38-Jährige seine Hauptaufgaben. Die zum Erfolg führen dürften. In der aktuellen Transferperiode schafften mit Yanik Spalt (VfB Stuttgart), Mauro Hämmerle (FC Augsburg) und Jayden Makwaya (SC Freiburg) drei seiner Schützlinge den Sprung nach Deutschland.
Gute Stimmung im Ländle
Nicht nur die sportliche Ausbildung liegt ihm am Herzen, er möchte die jungen Kicker auf ihrem Weg begleiten, ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen. „Ich will mein Wissen weitergeben. Wenn die Jungs Fragen haben, können sie jederzeit zu mir kommen“, hat der Individualcoach immer ein offenes Ohr. So viel Engagement kann man nur reinstecken, wenn man seinen Job liebt. „Es macht mir irrsinnig viel Spaß, mit jungen Talenten zu arbeiten und ihnen zu helfen, den nächsten Schritt zu machen“, sagt der Ex-Grödig- und SAK-Kicker mit einem breiten Lächeln.
Auch die Atmosphäre mit seinen Kollegen passe sehr gut, die Zeit im Ländle genieße er sehr: „Wir sind ein super Team, da hat man viel Spaß an der Arbeit.“ Aktuell ist er im Besitz der A-Trainerlizenz. Dass er irgendwann selbst am Spielfeldrand coacht, möchte er trotz seiner Freude am derzeitigen Job nicht ausschließen.
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