Lokalmatador Jakob Schubert hat beim Heim-Weltcup in Innsbruck das Finale des Boulder-Bewerbs verpasst. Der 32-Jährige belegte am Freitag im Halbfinale nur den 17. Rang unter 20 Kletter-Assen und muss daher beim Finale der Top 6 am Abend zusehen.
Dem Tiroler gelang damit auch im vierten Boulder-Bewerb der Weltcupsaison kein Spitzenresultat. Überlegener Halbfinalsieger wurde der Belgier Simon Lorenzi, der alle vier Boulder bis zum Top meisterte.
Natürlich bin ich enttäuscht, ich hätte vor dem Heimpublikum gerne mehr gezeigt.
Jakob Schubert
Finale außer Reichweite
Schubert erkletterte im Gegensatz zur Qualifikation, in der er am Donnerstag noch Gesamt-Dritter war, kein einziges Top. Mit zwei erreichten Zonen-Wertungen war die Finalteilnahme außer Reichweite. „Heute war eine schwierige Runde für mich. Natürlich bin ich enttäuscht, ich hätte vor dem Heimpublikum gerne mehr gezeigt“, sagte der vierfache Weltmeister im ORF-Interview.
Am Wochenende stehen in der „Freiluft Arena“ am Gelände des Kletterzentrums Innsbruck die Lead-Bewerbe, Schuberts Parade-Disziplin, auf dem Programm.
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