Seit 2012 können Schülerinnen und Schüler von sechs bis zwölf Jahren in der „Erlebniswelt Baustelle“ verschiedene Handwerke ausprobieren. Die Erlebniswelt tourte dabei im Mai und Juni durch alle Tiroler Bezirke. Pro Jahr kommen etwa 5000 Kinder, in Summe konnte heuer die 50.000-Marke geknackt werden.
„Wer will fleißige Handwerker seh’n, der muss zu uns Kindern geh’n!“ Das Kinderlied bewahrheitete sich in den beiden ersten Juni-Wochen der Innsbrucker Messe, doch nicht nur dort: Die „Erlebniswelt Baustelle“ lud Sechs- bis Zwölfjährige in allen Tiroler Bezirken ein, verschiedene Berufsfelder zu erproben. Das Lehrlingsprojekt wird von der Vereinigung Tiroler Bauwirtschaft und der BAUAkademie Tirol mit Unterstützung der Sparten Gewerbe und Handwerk sowie Industrie veranstaltet.
Wir vermitteln damit weit von der eigentlichen Berufsorientierung auf spielerische Weise, dass ein Handwerk nicht nur ein Beruf, sondern oft auch eine Berufung sein kann.
Matthias Marth, GF des Branchenverbundes Bau und der BAUAkademie Tirol
Tischlern, Mörteln, Mauern
„Die Sechs- bis Zwölfjährigen dürfen tischlern, mörteln, mauern, pflastern, zimmern, biegen und heben. Das sind Erfahrungen, die sehr viele Kinder zu Hause nicht mehr machen können. Wir vermitteln damit weit von der eigentlichen Berufsorientierung auf spielerische Weise, dass ein Handwerk nicht nur ein Beruf, sondern oft auch eine Berufung sein kann“, erklärt Matthias Marth, GF des Branchenverbundes Bau und der BAUAkademie Tirol. Die Schulklassen konnten in 15 Berufe hineinschnuppern, die es für die Errichtung von Bauwerken braucht. Seit dem Start 2012 konnte die „Erlebniswelt Baustelle“ mehr als 50.000 Kinder erreichen.
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