Das Land investiert mehr als 400.000 € in modernste Ausstattung der Florianis.
Sie sind immer da, wenn sie gebraucht werden – ob bei klirrender Kälte in der Nacht oder bei brütender Hochsommerhitze: die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren im Burgenland. Und die Zahl ihrer Einsätze steigt. Dieser Umstand ist nicht zuletzt auf die Veränderung des Klimas und die damit einhergehenden Wetterextreme zurückzuführen. Neben Überflutungen sind Schilf-, Wald- und Flurbrände für die Helfer die größte Herausforderung.
„Spezialeinheiten“ zur Bekämpfung von Vegetationsbränden
Deshalb beschlossen Land und Florianis den Aufbau spezieller Einheiten zur Bekämpfung von Vegetationsbränden in jedem Bezirk. Rund 60 Wehren werden zu Stützpunkten zur Vegetationsbrandbekämpfung aufgebaut. „Wir investieren seitens des Landes für die spezielle Ausrüstung zur Bekämpfung von Vegetationsbränden zusätzliche 425.000 Euro in den Katastrophenschutz“, so Landesrat Heinrich Dorner. „Die 60 Wehren sind über das gesamte Burgenland verteilt, um rasch am Einsatzort zu sein. 40 davon sind die ,kämpfende Truppe‘ an der Einsatzstelle, die übrigen 20 fungieren als Unterstützungseinheiten und sorgen dafür, dass die zusätzliche benötigte Ausrüstung rasch am Einsatzort ist“, ergänzt der stellvertretende Landesfeuerwehrkommandant Harald Nakovich.
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