Vandalen in Innsbruck

Statue von Leopoldsbrunnen fehlt nun ein Arm

Der Brunnen vor dem Landestheater wird immer wieder verwüstet.

(Bild: Christof Birbaumer)

Unbekannte Täter haben in der Nacht auf Sonntag einmal mehr einen wohl gewaltigen Schaden am Leopoldsbrunnen in Innsbruck angerichtet. Die Vandalen rissen die Neptunstatue vom Sockel herunter und beschädigten dabei das rechte Bein sowie den rechten Arm. Mit dem Arm machten sie sich offenbar aus dem Staub.

Erst Ende April tauchten nach dem kuriosen Diebstahl einer Bronzefigur des Innsbrucker Leopoldsbrunnen die 40 Kilo schwere Putte unversehrt wieder auf. Ein Spaziergänger hatte das Teil bei der Innpromenade entdeckt. Die nach wie vor unbekannten Täter dürften die Figur gewaltsam heruntergerissen haben.

Statue krachte in Brunnen
In der Nacht auf Sonntag haben wieder dreiste Vandalen am geschichtsträchtigen Brunnen am Rennweg zugeschlagen. Die Unbekannten dürften die Neptunstatue zwischen 19 Uhr am Samstagabend und 8 Uhr Sonntagfrüh vom dortigen Sockel heruntergerissen haben. „Dabei sind vermutlich durch den Sturz in den Brunnen das rechte Bein sowie der rechte Arm abgebrochen“, heißt es seitens der Polizei.

Rechten Arm gestohlen
Die Figur wurde aus dem Brunnen gefischt. Der rechte Arm allerdings fehlte. Die Beamten gehen davon aus, dass ihn die Täter gestohlen haben. „Eine genaue Schadenshöhe ist derzeit nicht bekannt“, so die Exekutive.