Bei Razzia entdeckt

Männer schufteten illegal auf Tiroler Baustelle

Tirol
27.05.2023 13:11

Erfolgreicher Schlag gegen die illegale Beschäftigung in Tirol: Fremden- und Finanzpolizei konnten auf einer Baustelle im Unterland mehrere Arbeiter entlarven, die sich illegal im Land befanden. Neun Betroffene müssen nun aus Österreich ausreisen.

Im Rahmen einer Schwerpunktkontrolle im Bezirk Kufstein haben Polizei, Finanzpolizei und Bundesamt für Fremdenwesen eine Arbeiterunterkunft genauer unter die Lupe genommen. „Insgesamt wurden dabei 29 Personen kontrolliert, wobei insgesamt 45 Übertretungen nach verschiedenen Verwaltungsstrafgesetzen zur Anzeige gebracht wurden“, heißt es seitens der Exekutive.

Neun Personen werden abgeschoben
Konkret wurden von der Polizei neun Personen wegen eines rechtswidrigen Aufenthaltes in Österreich angezeigt. Zudem kam es zu 32 Anzeigen nach dem Meldegesetz. Vier Personen wurden nach dem Niederlassungs- und Aufenthaltsgesetz angezeigt. Von der Finanzpolizei wurden fünf Personen angetroffen, die nicht ordnungsgemäß bei der Sozialversicherung angemeldet waren. Außerdem wurden vier Personen nach dem Ausländerbeschäftigungsgesetz sowie drei Personen nach dem Lohn- und Sozialdumping-Bekämpfungsgesetz zur Anzeige gebracht.

Anzeige auch für Baufirma
„Das Bundesamt für Fremdenwesen leitete bei neun Personen eine aufenthaltsbeendende Maßnahme ein“, betonen die Beamten. Die Männer müssen Österreich wohl bald verlassen. Auch die betreffende Baufirma muss mit Anzeigen rechnen.

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