Norwegen hat am Montag bei der Eishockey-Weltmeisterschaft in Finnland und Lettland für die bisher größte Überraschung gesorgt. Die Skandinavier feierten in Gruppe B in Riga gegen Vizeweltmeister Kanada einen 3:2 (1:0,1:1,0:1,0:0,1:0)-Sieg nach Penaltyschießen.
In Tampere setzte sich Schweden gegen Dänemark mit 4:1 (1:1,1:0,2:0) durch und holte damit im sechsten Spiel den sechsten Sieg.
Norwegen ging durch Andreas Martinsen (10.) und Sondre Olden (22.) mit 2:0 in Führung. Der Rekordweltmeister schaffte durch Milan Lucic (29.) den Anschlusstreffer und zwölf Sekunden vor der Schlusssirene durch Lawson Crouse (60.) den Ausgleich. Im Penaltyschießen setzten sich die Norweger aber klar durch, vier ihrer fünf Schützen verwerteten. Kanada stand bereits als Viertelfinalist fest.
Schweden besiegt Dänen
Im skandinavischen Nachbarschaftsduell in Gruppe A erzielte Außenseiter Dänemark durch Nicklas Jensen (4.) das erste Tor. Medaillenkandidat Schweden holte aber dank Treffern von Dennis Everberg (14.), Andre Petersson (33./PP), Lucas Raymond (53.) und Carl Grundstrom (55.) drei Punkte. Damit kann Deutschland am Dienstag (11:20 Uhr) mit einem Sieg gegen Frankreich Dänemark überholen und sich das vierte Viertelfinalticket holen.
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