Ein starkes Zeichen für die Waldviertler Baumpflanz-Initiative setzte Karl Nehammer und bewies Nehmer-Qualitäten bei seinem Besuch: Trotz Starkregens legte er selbst Hand an und pflanzte eine Weißtanne. Warum „waldsetzen.jetzt.“ gerade in der heutigen Zeit so wichtig ist.
Strömender Regen hielt Bundeskanzler Karl Nehammer bei seiner Waldviertel-Tour nicht davon ab, in einem Wald bei Waidhofen an der Thaya eigenhändig einen Baum zu pflanzen. Damit setzte er nicht nur die Weißtanne, sondern auch ein Zeichen für die Initiative „waldsetzen.jetzt.“, die sich seit drei Jahren um Aufforstungen kümmert.
42 Fußballfelder Wald gepflanzt
Fast 76.000 Bäume pflanzte man bereits – das entspricht einer Fläche von 42 Fußballfelder. „Unsere Wälder leiden an den Folgen des Klimawandels. So mussten in Österreich 20.000 Hektar abgeholzt werden. Tendenz stark steigend“, skizziert Viktoria Hutter von der Initiative die dramatische Situation. Oft haben Waldbesitzer nicht mehr die Kraft, die immensen Flächen aufzuforsten. An 72 Aktionstagen haben das deshalb seither etwa 1000 Freiwillige getan.
Lob für nachhaltige Initiative
„Ich gratuliere der Initiative. Es ist ein gutes Gefühl, einen Baum zu pflanzen und es ist deutlich langlebiger und nachhaltiger als vieles, was mir sonst im Leben widerfährt“, lobte Kanzler Nehammer.
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