TU bezwingt Serpents

„Vor dem Publikum zu spielen, ist ein Wahnsinn“

ACSL
17.05.2023 06:00

Unter dem Motto „Kein Touchdown für Rheuma“ (siehe Video oben) haben sich auch am vierten ACSL-Gameday 1200 Football-Fans im Footballzentrum Ravelinstraße eingetroffen, um ihre Unis lautstark anzuspornen. Neben den Halftime-Acts sowie Einlagen der ACSL-Cheerdancer und der hauseigenen Marchingband bekam das Publikum gleich zwei sportliche Schmankerl serviert. Den Anfang machte das Duell zwischen den MedUni Serpents und den TU Robots, wobei Letztere das Feld als 28:15-Sieger verlassen durften.

„Unsere Coaches bereiten uns immer top auf die Spiele vor. Es liegt dann nur mehr an uns, den Gameplan auch umzusetzen“, richtet Florian Gombotz, Defensive End der TU, sein Lob in Richtung der Seitenaus-Linie. Von Beginn an zauberten die Finalisten vom Vorjahr eine solide Leistung auf den Simmeringer Rasen, bis zum Spielende schien der Triumph außer Gefahr, das Halbfinal-Ticket haben die Robots somit fix in der Tasche.

„Brauchen noch mehr Fokus“
Um erneut in den Summer Bowl einzuziehen und dort um die begehrte ACSL-Trophy zu spielen, wird es jedoch wohl noch eine Schippe obendrauf brauchen, hat man mit den WU Tigers und den Uni Wien Emperors doch zwei heiße Konkurrenten im gegnerischen Stall. „Wir brauchen noch mehr Fokus. Vor allem ein guter Start ins Spiel wird ausschlaggebend sein“, blickt Gombotz schon in Richtung Halbfinale am 10. Juni.

Der Tabellenstand:

Dass die Serpents mit Spielende nur 13 Punkte auf die TU fehlten, darf in Anbetracht der deutlich unterlegenen Kadergröße durchaus als Erfolg verbucht werden. „Unsere Kadertiefe ist im Vergleich zu den anderen Unis sehr klein, deshalb ist es umso wichtiger, ein System zu finden, bei dem jeder Spieler bestmöglich funktioniert. Das ist uns gegen die TU trotz der Niederlage sehr gut gelungen. Im Gegensatz zum Spiel gegen die WU haben wir es diesmal auch geschafft, die Sachen, die wir uns vorgenommen haben, auf dem Platz umzusetzen“, zeigt sich Runningback Felix Fuchs durchaus zufrieden.

Man merke von Spiel zu Spiel, dass es in die richtige Richtung geht. Sowohl individuell als auch als Team sei im Laufe der Saison extrem viel weitergegangen.

„Spornt einen umso mehr an“
Für den 24-Jährigen ist es die erste Saison bei den Serpents, auf der ACSL-Bühne für Yards zu laufen, ist für ihn somit Neuland. „Bei dieser Stimmung auf dem Platz zu stehen, ist ein Wahnsinn. Die Fans kommen bei jeder Wetterlage und geben alles auf der Tribüne. Das spornt einen umso mehr an, ihnen am Spielfeld eine coole Show zu liefern“, schwärmt Fuchs vom Hype der College-Liga.

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