Ein mutmaßlicher Triebtäter trieb in den vergangenen Tagen in Fieberbrunn im Tiroler Bezirk Kitzbühel sein Unwesen. Der Mann (22) soll mehrere Mädchen und eine Frau sexuell belästigt haben. Ein Mädchen habe er sogar begrapscht und geküsst. Ein Zeuge schlug daraufhin Alarm - kurze Zeit später klickten die Handschellen.
Zu den Vorfällen in Fieberbrunn sei es laut Polizei Mitte dieser Woche gekommen. Der Verdächtige aus dem ostafrikanischen Land Burundi soll am Mittwoch mehrere Mädchen und eine Frau sexuell belästigt haben - in diesem Fall verbal. Die Mädchen radelten daraufhin mit ihren Fahrrädern sofort davon.
Frau konnte Grapsch-Versuch verhindern
Einige Zeit später wollte der 22-Jährige dann offenbar auch handgreiflich werden. „Er habe versucht, eine weitere Frau unsittlich zu berühren. Das konnte jedoch vom Opfer verhindert werden“, heißt es vonseiten der Ermittler.
Nach derzeitigen Erkenntnissen soll der 22-Jährige im Bereich der Achenpromenade in Fieberbrunn ein unmündiges Mädchen unsittlich berührt und dieses geküsst haben.
Die Ermittler
Am Donnerstag schlug der mutmaßliche Täter schließlich erneut zu. „Nach derzeitigen Erkenntnissen soll der Afrikaner im Bereich der Achenpromenade in Fieberbrunn ein unmündiges Mädchen unsittlich berührt und dieses geküsst haben“, so die Ermittler weiter.
Zeuge schlug Alarm, Verdächtiger in Haft
Ein Zeuge beobachtete und schlug daraufhin sofort Alarm. Die Polizei konnte den offensichtlich betrunkenen Mann schließlich ausforschen und festnehmen. Weitere Opfer werden nicht ausgeschlossen, sie sollen sich bei der Polizeiinspektion Fieberbrunn melden (Tel.: 059 133/7202).
Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde der 22-Jährige in die Justizanstalt Innsbruck eingeliefert.
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