„Krone“-Stopplicht

Perfekte Basis für rot-weiß-rote Tennis-Heimsiege

Tennis
21.07.2025 08:01

Viel Tradition, ein wahrer Klassiker. Seit 1945 geht das Kitzbüheler Sandplatz-Turnier jährlich über die Bühne, Tennis-Granden wie Roy Emerson, Guillermo Vilas, Pete Sampras oder Goran Ivanisevic verewigten sich in der Siegerliste. Für Österreich holten Thomas Muster 1993 und Dominic Thiem 2019 die beiden einzigen Titel, aber auch Hans Kary, Horst Skoff, Stefan Koubek, Jürgen Melzer, Sebastian Ofner oder Filip Misolic erlebten im Stadion unvergessliche Stunden.

Der emotionale Abschied von Thiem im letzten Jahr ist noch frisch in Erinnerung, das Publikum huldigte der einstigen Nummer drei der Welt mit Standing Ovations. Zu Recht! 2010 hatte Dominic als Junior sein Debüt beim damaligen Bewerb auf Challenger-Ebene gefeiert, danach küsste er mit seinem mitreißenden Tennis den Kitzbüheler Sommerhit wieder wach. Der Lichtenwörther stieg bis zum Grand-Slam-Sieger auf, neben ihm entwickelte sich auch eines seiner Lieblingsturniere weiter. Die Tennis-Macher investierten konstant in die Infrastruktur, erschufen rund um das Stadion eine Erlebniswelt, punkten mit perfekter Organisation und Kulinarik.

Auch wenn die großen Namen fehlen, stürmen die Fans die Anlage. Weil österreichische Hoffnungen wie Filip Misolic dort die optimale Bühne vorfinden, um einen Erfolgslauf zu starten. Die guten Bedingungen, die Unterstützung des treuen Publikums und die magische Stätte sind die beste Basis für rot-weiß-rote Tennis-Heimsiege.

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