Eisbulle Dennis Robertson über Bozen, sein Dasein als Dauerbrenner und sein Faible für die Play-offs. Morgen beginnt die Finalserie in Italien.
Eine einzige Partie hat Verteidiger Dennis Robertson in dieser Saison bisher verpasst. Womit der Kanadier, der erst seit dem Sommer ein Eisbulle ist, wie Paul Stapelfeldt und Benjamin Nissner bei 56 Einsätzen hält – ein echter Dauerbrenner! „Ich bin dankbar für das Vertrauen. Aber ich hatte auch Glück, dass ich mich nicht verletzt habe“, bleibt er bescheiden.
Frech geht’s die Nummer 22 dafür vor dem gegnerischen Kasten an - besonders in den Play-offs. Siebenmal war Robertson in der „fünften Jahreszeit“ schon an Treffern des amtierenden Meisters beteiligt, sechs davon allein beim klaren Serien-4:1 gegen Rekordmeister KAC. „Ich habe die Play-offs schon immer geliebt. Da musst du manchmal spielen, als gäbe es kein Morgen“, grinst „Robo“, der zwei Jahre bei Finalgegner Bozen tätig war, sich aber nicht unbedingt als Insider sieht. Schon am Donnerstag (19.30) geht es in Südtirol mit der Endspiel-Serie los.
„Müssen dagegenhalten“
„Es ist nicht mehr das gleiche Team wie damals. Aber klar ist, dass sie immer noch sehr physisch spielen und ihre Fans der Wahnsinn sind. Da müssen wir dagegenhalten.“ Schließlich haben die Mozartstädter nur ein Ziel vor Augen: die Titelverteidigung. „Ich will meinen Teil dazu beitragen. Es wäre für alle sehr speziell“, weiß der Kanadier, was für die Salzburger auf dem Spiel steht.
Ex-Eisbulle Layne Viveiros hingegen steht ab kommender Saison fix im Kader des VSV, Julian Payr geht dafür im Tausch zu Vorarlberg.
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