In einem Mehrparteienhaus im Salzburger Stadtteil Itzling kam es in der Nacht auf Freitag zu einem handfesten Nachbarschaftsstreit, der mit dem Einsatz von Pfefferspray endete. Zwei Männer wurden dabei verletzt.
Gegen 1 Uhr eskalierte ein Streit zwischen einer 56-jährigen Frau serbischer Staatsangehörigkeit und ihren beiden Nachbarn – einem 55-jährigen sowie einem 18-jährigen Syrer. Im Verlauf der Auseinandersetzung setzte die Frau Pfefferspray gegen die beiden Männer ein und traf sie im Gesicht.
Die starke Kontamination machte eine rasche Evakuierung der Beteiligten notwendig. Die Polizei brachte die Betroffenen umgehend aus dem Gebäude, während die Feuerwehr das gesamte Haus belüften musste.
Vorläufiges Waffenverbot
Die beiden Männer wurden mit Verletzungen unbestimmten Grades vom Roten Kreuz ins Krankenhaus gebracht. Gegen die 56-Jährige wurde ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen. Sie wird wegen Körperverletzung bei der Staatsanwaltschaft Salzburg angezeigt. Die Ermittlungen sind bereits im Gange.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.