"Ich kann keine Ergebnisse verkünden. Aber der Kalender ist nicht unser Freund", bekannte NBA-Commissioner David Stern nach dem fünfstündigen Gespräch mit der Spielergewerkschaft. Damit sind auch die für den 3. Oktober angesetzten Trainingscamps der Vereine sowie geplante Vorbereitungsspiele abgesagt worden.
Ob die Liga am 1. November tatsächlich in die neue Saison startet, konnte Stern nicht sagen. "Ich habe keine Antwort darauf. Ich weiß es einfach nicht." Der Spielergewerkschaftsboss Derek Fisher (im Bild links) von den Los Angeles Lakers schloss sich den Worten von Stern an: "Die Zeit läuft uns davon. Aber wir suchen nach Wegen, um zusammenzufinden."
Spieler wollen nicht weniger verdienen
Im NBA-Machtkampf geht es um die Einigung auf einen neuen Tarifvertrag für die Profis. Die Teambesitzer fordern eine feste Gehaltsobergrenze von 45 Millionen Dollar pro Verein. Damit würden die Spieler rund 800 Millionen Dollar weniger von den jährlich erwirtschafteten 4,3 Milliarden Dollar bekommen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.