Frequenzen, Kurzschlüsse, Diode: Die 14-jährige Villacherin weiß wovon die Rede ist, denn sie legte vor dem Fernmeldeamt die Funkerprüfung ab. Und das als jüngste Funkerin Kärntens.
Hübsch, lockige Haare – Victoria Hren sieht gar nicht so aus, wie man sich vielleicht einen Amateurfunker vorstellen mag. Doch die 14-jährige Villacherin interessiert sich statt für Smartphone-Chats und TikTok lieber für Nato-Alphabet, Frequenzen, Bandbreiten und Notfunk.
Geweckt wurde bei Victoria die Begeisterung fürs Funken durch Mama Irene Maurer und ihren Lebensgefährten Dietmar Kröpfl, die beide Amateurfunker sind. Kaum den 14. Geburtstag gefeiert, meldete sich Victoria heuer zur CEPT-Lizenz Klasse 1 an – die höchste Klasse, also die internationale Funkerlaubnis.
Prüfung mit Bravour gemeistert
Neben dem Klavierunterricht, Tanzschule und Kraul-Training galt es zu pauken, was etwa ein Kurzschluss, ein Blitzschutz oder eine Diode ist. Diesen Montag war es dann endlich so weit, und die junge Villacherin stellte sich der strengen Prüfungskommission des Fernmeldeamtes und bestand laut der stolzen Mama mit Bravour. Doch warum will man Funkerin werden?
Ich bin glücklich, dass ich mein eigenes Rufzeichen von der Fernmeldebehörde bekomme.
Victoria Hren, Amateurfunkerin
„Gerade wenn’s um mögliche Blackouts geht, ist es doch nützlich, wenn man sich damit auskennt“, erklärt Victoria, die es kaum mehr erwarten kann, ihr eigenes internationales Rufzeichen zu erhalten.
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