Identität gefälscht

„Online-Flirt“ kostete Kärntner tausende Euro

Symbolbild.

(Bild: stock.adobe.com)

Eine versprochene Liebelei entpuppte sich für einen 51-jährigen Mann aus dem Bezirk Klagenfurt Land als ein schwerer Betrug. Eine auf einer Datingplattform kennengelernte Frau aus Kasachstan machte dem Mann mit einer Übersiedlung nach Österreich Hoffnung.

Mitte Jänner entstand der Kontakt zwischen dem Mann und der angeblichen Staatsbürgerin aus Kasachstan. Nachdem genügend Vertrauen aufgebaut war, versprach die Dame dem Mann, ihre Liebesbeziehung in Österreich weiterzuführen. Damit sich die Beziehung besser entfalten könne, würde sie nach Österreich übersiedeln. Dazu bräuchte sie aber Geld für die Erlangung eines Visums. 

Die Frau existierte nicht
In drei Transaktionen überwies der Mann mehrere Tausend Euro auf ein kasachisches Bankkonto. Nach einer Rückfrage beim Konsulat in Kasachstan wurde dem 51-Jährigen mitgeteilt, dass die angegebene Frau gar nicht existiert und es sich bei dem ihm vorgelegten Ausweis um eine Totalfälschung handelte.