Am Grunddurchgangs-Endstand ändert er nichts, vorm Play-off gilt er aber als Standortbestimmung: Die Eisbullen gastieren in Bozen noch zum Gipfeltreff.
Die zweitplatzierten Eisbullen spulen heute bei Grunddurchgangssieger Bozen ihre Generalprobe für die Play-offs ab, die am 7. März mit dem Viertelfinale starten. Wenn der Gipfel auch in der Tabelle nichts mehr bewegen kann, Brisanz ist sicher drin. Denn es gilt auch für die McIlvane-Boys, sich vor der „fünften Jahreszeit“ in Stellung zu bringen, sich zusätzlichen Respekt zu verschaffen.
„Wir erwarten wieder eine hitzige Partie, genauso wie gegen Wien. Die Mannschaften wollen so kurz vor den Play-offs weiter die Form optimieren und sich übers Gewinnen Selbstvertrauen holen“, ist Dominique Heinrich überzeugt. Trotzdem kann es leicht sein, dass bei Salzburg Spieler geschont werden. Das Heim-3:2 nach Verlängerung gegen die Vienna Capitals hat jedenfalls gezeigt, dass beim Meister im spielerischen Bereich derzeit wieder Luft nach oben ist. Positiv aber: Die Schlussphase, in der die Bulls in Unterzahl - vor fast ausverkauften Rängen - brillierten. Und so die Basis fürs späte Siegtor durch Mario Huber legten.
Salzburg ist kein Thema
Mit der knappen Niederlage konnte auch Caps-Trainer Dave Barr leben. Der selber unterstrich, im McIlvane-Nachfolgespiel für die neue Saison keine Rolle spielen zu wollen: „Ich bin glücklich in Wien und liebe diese Stadt. Salzburg ist sicherlich eine gute Organisation, allerdings nicht für mich.“
Noch zum Pre-Play-off, das Dienstag startet: Zu Linz, Fehervar und Asiago sollte noch Graz (daheim gegen Vorarlberg) als Zehnter dazustoßen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.