Emotionaler Abschied

Alfons Haider mit Tränen in den Augen

Adabei
16.02.2023 21:23

Für Alfons Haider war der 65. Opernball der erste seit 25 Jahren, auf dem er nicht gearbeitet hat. Ein emotionaler Abschied für den Moderator, der viele schöne Momente in der Staatsoper erlebt hat.

Der ORF holte seinen langjährigen Star in der Übertragung des Wiener Opernballs 2023 am Donnerstag noch einmal vor die Kamera. Sichtlich bewegt, mit brüchiger Stimme und Tränen in den Augenwinkeln ließ das nun einstige „Gesicht des Opernballs“ Haider die letzten Jahrzehnte am schönsten Arbeitsplatz noch einmal Revue passieren.

Man wisse nie, was passiert
Er erinnerte im Gespräch mit Mirjam Weichselbraun daran, was das Besondere ist, auf dem Opernball zu arbeiten. Die Magie sei, „dass wir, die wir hier arbeiten, nie wissen, was passiert, und dass immer, wenn etwas passiert, sich die da draußen freuen.“

„Komisches Gefühl“
„Das zeigt, dass Leute im Fernsehen auch nur Menschen sind“, erklärte er mit tränenerstickter Stimme. Er sei „furchtbar dankbar, dass ich 24 Jahre lang Bestandteil dieser Familie sein durfte. Alles muss einmal aus sein. Man bildet sich auch immer ein, das ist der falsche Zeitpunkt. Aber so ist es. Aber ich bin ja nicht verloren.“

Der erste Opernball ohne Arbeit sei für ihn „ein ganz komisches Gefühl“. Er konzentriere sich aber schon auf seine nächste Aufgabe.

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(Bild: kmm)



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