Klagenfurter Nachwuchs-Fotografin interviewt für ihre erste Ausstellung ukrainische Flüchtlinge. Bilder zum Thema „Vulnerability“ hängen in Bahnhofstraße und Hafenstadt.
Verletzlichkeit (engl. Vulnerability) - das ist das Thema der aktuellen Ausstellung der Straßengalerie, die rund 30 Schaukästen in Klagenfurt, Villach und Salzburg mit den Fotos aufstrebender Künstler befüllt. Unter den teilweise internationalen Künstlern sind auch drei Klagenfurter - eine von ihnen ist die 22-jährige Diana Frank. „Ich fühle mich geehrt, weil ich ja erst seit zweieinhalb Jahren fotografiere“, erzählt Frank. „Ich wusste von Anfang an, welche Bilder ich ausstellen möchte - das Thema passt gut zu meinem Stil“, erzählt das Nachwuchstalent.
Gemeinsam mit der Klagenfurterin Valeria Tcitcura drehte sie außerdem im Zuge der Ausstellung ein Video-Interview mit zwei jungen Künstlern, die aus der Ukraine flüchten mussten. „Der Krieg hat bei den beiden seine Spuren hinterlassen“, so Diana Frank.
Finissagetour Ende April
Für sie ist die Ausstellung ein kleiner Start in die richtige Richtung: „Es ist aufregend, ich freue mich auf weitere Möglichkeiten, meine Bilder zu präsentieren“, freut sich die 22-Jährige, die gerade eine Lehre zur Medienfachfrau macht. Zu finden sind ihre Fotos noch bis 30. April bei der Hafenstadt und in der Bahnhofstraße.
Und das Feedback ist sehr positiv. Auch Veranstalter Leon Bernhofer, dem die Idee zur Straßengalerie im Corona-Lockdown gekommen ist, zeigt sich zufrieden: „Bin auf die Rückmeldungen gespannt!“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.