Erneut dieser verflixte vierte Platz! Ramona Siebenhofer hat bei der WM in Courchevel/Meribel eine Medaille nur hauchdünn verpasst. „Es tut gerade ein bisschen weh“, sagte sie mit Tränen in den Augen im Ziel.
Die 31-Jährige kann einem richtig leidtun! Bei der WM vor zwei Jahren in Cortina gab’s dreimal Platz fünf. Nicht schlecht, doch auch die ÖSV-Dame weiß, bei einer Großveranstaltung zählen nur die Ränge eins bis drei. 2019 in Aare wurde sie in der Kombi Vierte - und nun gab es in Frankreich erneut „Blech“.
Nach dem Super-G lag Siebenhofer auf Rang fünf. „Ich hatte mit den wenigen Trainingstagen nicht die Sicherheit“, analysierte sie ihre Slalom-Fahrt im ORF-Interview, betonte jedoch auch: „Ich brauche mich mit der Leistung nicht zu verstecken!“
„Der blödeste Platz“
Dann wurde es emotional. „Es ist der blödeste Platz, das tut grad ein bisschen weh“, so Siebenhofer mit Tränen in den Augen. „Ich hätte es in der Hand gehabt. Es will nicht wirklich sein.“ Aufgeben? Fehlanzeige! „Das wird nicht lange wehtun“, posaunte Siebenhofer, die nach dem Interview bereits wieder lachen konnte …
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