Opfer eines perfiden Online-Betrugs wurde jüngst ein 69 Jahre alter Vorarlberger Unterländer. Der Mann hatte in der Zeit von September 2022 bis Jänner gutgläubig 443.000 Euro in einer Online-Tradingplattform investiert, die sich dann als Fake herausstellte.
Bei seinen Investments gaukelten angebliche Broker dem Opfer vor, das Geld in Rohöl, Gold und andere Währungen zu investierten und versprachen ihm hohe Gewinne. Um das Vertrauen zu stärken, wurden sogar kleinere vierstellige Gewinnbeträge ausbezahlt.
Abgekartetes Spiel
Schlussendlich landete das Ersparte aber in einem undurchsichtigen Geldwäschenetzwerk im Ausland und dürfte damit verloren sein. Die Polizei warnt vor derartigen Cyber Trading Frauds, die Kriminalisten vor immer größere Herausforderungen stellen.
Hohe Dunkelziffer
Allein in Vorarlberg betrug der Schaden aus derartigen Betrugsgeschäften 2022 3,5 Millionen Euro. Die Dunkelziffer dürfte aber weit höher liegen.
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