Eine Sperre des Kaisermühlentunnels hat am Mittwochvormittag in Wien zu einem umfangreichen Stau geführt. Ein Brandmelder im Tunnel hatten Alarm ausgelöst, aufgrund der geltenden Sicherheitsregelungen die Sperre veranlasst. Die Ursache für den Alarm war seitens der Wiener Berufsfeuerwehr bald gefunden.
Eine Zeugin berichtete am Vormittag von zahlreichen Einsatzkräften, die in Richtung des Kaisermühlentunnels unterwegs waren. Da auch Kräfte der Feuerwehr ausrückten, wurde bald ein Brand im Tunnel befürchtet. Für Autofahrer gab es jedenfalls kein Weiterkommen mehr, der Tunnel wurde aus Sicherheitsgründen in beide Fahrtrichtungen gesperrt und der Verkehr umgeleitet. Doch was war der Grund für die Sperre?
„Brandmelder hat angeschlagen“
Die Berufsfeuerwehr Wien bestätigte am Vormittag gegenüber krone.at den Einsatz im Tunnel. „Ein Brandmelder hat angeschlagen, die Sicherheitsbestimmungen erfordern daher eine sofortige Sperre des Tunnels“, so Sprecher Jürgen Figerl. Bei der Überprüfung stellte man glücklicherweise fest, dass kein Feuer im Tunnel loderte. „Der Brandmelder hat offenbar durch Staubentwicklung im Tunnel ausgelöst. Es handelte sich also um eine Fehlauslösung. Feuer gab es glücklicherweise keines. Der Tunnel kann daher wieder freigegeben werden“, erklärte Figerl.
Die Sperre hatte Stau in beiden Fahrtrichtungen der A22 zur Folge. Dieser löste sich jedoch nach der Freigabe langsam wieder auf.
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